- Geschäftsführer Thomas Pöcheim im Gespräch mit Bundesgeschäftsführer Josef Farda
- Das ASA-Warnsystem über DAB+ wird die Bevölkerung in Zukunft bei Katastrophenfällen warnen
- ASA bedeutet eine zusätzliche Sicherheitsebene parallel zu AT-Altert via Handy
Verlässliche Warnmeldungen – auch bei Stromausfällen
Das Thema Zivilschutz ist für den Digitalradioverein Österreich in diesem Jahr von sehr hoher Priorität. Letztes Jahr wurden auf der IFA 2024 die ersten Radiogeräte mit dem integrierten ASA-Warnsystem vorgestellt. ASA – kurz für Automatic Safety Alert – soll die Bevölkerung zukünftig in Katastrophenfällen zuverlässig über DAB+ warnen. Anders als Mobilfunknetze können DAB+ Sendeanlagen auch bei Stromausfällen weiterhin senden, was einen zusätzlichen Schutz für die Bevölkerung gewährleistet.
Adressgenaue Warnmeldungen
Das ASA-Warnsystem funktioniert automatisch und ist adressgenau, sodass nur jene Menschen Warnungen erhalten, die sich in einem betroffenen Gebiet aufhalten.
Umfassender Bevölkerungsschutz
Bei seinem Besuch im Büro des österreichischen Zivilschutzverbandes konnte der Geschäftsführer des Digitalradiovereins, Thomas Pöcheim, den aktuellen Status zu DAB+ in Österreich und die geplanten Maßnahmen rund um ASA mit dem Bundesgeschäftsführer, Josef Farda, besprechen. Das ASA-Warnsystem über DAB+ wird ergänzend zu AT-Alert via Handy rechtzeitige und gezielte Informationen im Katastrophenfall an die Bevölkerung senden. Das Thema wurde von Herrn Farda als wichtiges Thema aufgenommen.
Hohe Aktualität und weiteres Engagement
In Zeiten politischer Unsicherheiten und zunehmender Umweltkatastrophen können verlässliche Sicherheitsmeldungen Leben retten.
Der Verein Digitalradio Österreich freut sich daher, dass dieser erste Besuch und Austausch mit dem österreichischen Zivilschutzverband so positiv verlaufen ist und wird fortlaufend über aktuelle News rund um das ASA-Warnsystem berichten.
Foto v.l.n.r.: Thomas Pöcheim, Geschäftsführer Digitalradioverein Österreich, Josef Farda, Bundesgeschäftsführer österreichischer Zivilschutzverband