- Der Obmann des Vereins Digitalradio Österreich, Wolfgang Struber, ist zum neuen Geschäftsführer der RTR Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) für den Fachbereich Medien bestellt worden.
Der Geschäftsführer von Radio Arabella und Obmann des Vereins Digitalradio Österreich, Wolfgang Struber, ist zum neuen Geschäftsführer der RTR Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) für den Fachbereich Medien bestellt worden.
Wolfgang Struber wurde als bester von vier Kandidatinnen und Kandidaten bei den Hearings, die vergangene Woche stattfanden, gereiht und wird demnächst seinen neuen Posten antreten. Die Funktion des Obmanns des Vereins Digitalradio Österreich übergibt Struber interimistisch an seinen Stellvertreter, Alexander Wagner, er ist Geschäftsführer von ENERGY Österreich.
Thomas Pöcheim, Geschäftsführer des Vereins Digitalradio, bedankt sich für die gute Zusammenarbeit: „Wolfgang Struber ist ein echter Medienexperte mit langjähriger Führungserfahrung und fundierter wirtschaftlicher Expertise. Gemeinsam haben wir im Bereich des digital-terrestrischen Hörfunks und mit DAB+ große Erfolge erzielt. Denn seit der österreichweiten Einführung von DAB+ im Jahr 2019 steigen die Zahlen der Hörerinnen und Hörer und der Empfangsgeräte stetig. DAB+ ist klar die Zukunft des Radios.“
Wolfgang Struber zu seinem Wechsel: „DAB+ und der Verein Digitalradio Österreich haben mich viele Jahre lang begleitet. Eine spannende Zeit in der wir, gemeinsam mit einem tollen Team, vieles geschafft und positiv weiter entwickeln konnten. Ich wünsche meinem Nachfolger für die kommenden Aufgaben alles Gute.“
Thomas Pöcheim spricht diese Aufgaben für die nahe Zukunft an: „Die Bekanntheit von DAB+ hat sich seit 2020 beinahe verdoppelt. Jedes Jahr kommen allein durch die Neuzulassung von Kraftfahrzeugen rund 300.000 neue Empfangsgeräte dazu. Wir liegen außerdem mittlerweile bei einer österreichweiten Abdeckung von 83 Prozent. Diesen Weg werden wir auch konsequent weiterverfolgen. Darüber hinaus ist die Vielfalt von DAB+ einer der großen Vorteile, bei uns gibt es nicht einfach more of the same.“